Die kleine Bar der Wiener Kaffeerösterei Caffè A Casa wird als Arbeitsraum im doppelten Sinne konzipiert. Hier wird Kaffee geröstet und auf verschiedene Arten gebraut. Hier wird aber auch im modernen bürgerlichen Sinne gearbeitet. Die Architektur der Espressobar ist die Bühne für ein Arbeitsleben das immer mehr wie eine Bühne strukturiert ist.
Die architektonische Intervention ist eine raumgreifende Holzstruktur (Universalstruktur). Sie ist Fassade, Bar, Sitzmöglichkeit und Display in Einem. Sie zielt darauf ab die Arbeitsatmosphäre der Bar zu verdichten und gleichzeitig mit Licht und Raumakustik einen möglichst unaufgeregten Raum zu schaffen.
Entwurf 2011
Mitarbeit: Teresa Klestorfer
Die Fassadenfläche ist in das Haus hineinversetzt. Dadurch entsteht ein Raum zwischen der Straße und dem Innenraum der Bar.