Urban Design

Die Lage des Areals im Großraum Linz qualifiziert die Wunschmaschine als eigenständiges Stadtteilzentrum an einem strategischen Angelpunkt zwischen „Stadt“ und „Land“. Es ergänzt die lokale Umgebung komplementär mit neuen Funktionen und Freiräumen. Das Quartier schafft einen dicht vernetzten Qualitätsraum für Bewohner/innen die ansonsten im Linzer Umland Wohnraum suchen würden. Die „Siedlung Hillerstraße“ wird in das neue Stadtquartier integriert und aufgewertet. 

Dem Freiraum als urbane Nutzlandschaft für kollektive Tätigkeiten kommt in der Entwicklung der Wunschmaschine eine besondere Rolle zu. Die vorhandenen Flurformen werden im Sinne kollektiver Aktivitäten neu interpretiert (Sportflächen, Gemeinschaftsgärten, Urban Farming, etc.) oder behalten ihren derzeitigen Status (Ackerbau). Der Baumbestand wird erhalten.

Der Binnenraum des Quartiers ist verkehrsberuhigt konzipiert. Die Erschließung wird als Shared Space ausgeführt. Sammelgaragen an den Rändern des Quartiers werten den öffentlichen Verkehr auf. Eine neue Trassenführung der Straßenbahn (2 Haltestellen) bindet das Quartier optimal (max. 250 Meter Distanzen) an den öffentlichen Verkehr an. 

  • Wettbewerbsbeitrag 2017
    Mitarbeit: Daniela Mehlich